LDAP (Lightweight Directory Access Protocol)
Definition:
LDAP ist ein standardisiertes Netzwerkprotokoll für den Zugriff auf und die Verwaltung von Verzeichnisdiensten. Es ermöglicht die zentrale Verwaltung von Benutzerinformationen, Authentifizierungsdaten und anderen Attributen innerhalb einer IT-Infrastruktur. LDAP nutzt eine hierarchische Struktur, den Directory Information Tree (DIT), in dem jeder Eintrag durch einen eindeutigen Distinguished Name (DN) identifiziert wird.
Vorteile:
- Open Source
- Flexibel und mit vielen Betriebssystemen kompatibel
- Hohe Sicherheit durch Verschlüsselung mit SSL/TLS
- Effiziente zentrale Verwaltung von Benutzerinformationen
Anwendung in OpenTalk:
OpenTalk kann LDAP für die zentrale Benutzerverwaltung und Authentifizierung integrieren. Dadurch lassen sich bestehende Verzeichnisdienste nahtlos in die Plattform einbinden, sodass Nutzerkonten effizient verwaltet und Zugriffsrechte gesteuert werden können.
Weitere Erläuterungen
Fachverfahren
Fachverfahren sind spezialisierte IT-Anwendungen, die gezielt zur Unterstützung strukturierter und häufig wiederkehrender Verwaltungsprozesse eingesetzt werden – vor allem in Behörden und öffentlichen Einrichtungen.
Single Sign-On (SSO)
Single Sign-On (SSO) ist ein Authentifizierungsprozess, der es Nutzern ermöglicht, mit nur einem Satz Anmeldeinformationen, auf mehrere Anwendungen und Dienste zuzugreifen.