LDAP (Lightweight Directory Access Protocol)
Definition:
LDAP ist ein standardisiertes Netzwerkprotokoll für den Zugriff auf und die Verwaltung von Verzeichnisdiensten. Es ermöglicht die zentrale Verwaltung von Benutzerinformationen, Authentifizierungsdaten und anderen Attributen innerhalb einer IT-Infrastruktur. LDAP nutzt eine hierarchische Struktur, den Directory Information Tree (DIT), in dem jeder Eintrag durch einen eindeutigen Distinguished Name (DN) identifiziert wird.
Vorteile:
- Open Source
- Flexibel und mit vielen Betriebssystemen kompatibel
- Hohe Sicherheit durch Verschlüsselung mit SSL/TLS
- Effiziente zentrale Verwaltung von Benutzerinformationen
Anwendung in OpenTalk:
OpenTalk kann LDAP für die zentrale Benutzerverwaltung und Authentifizierung integrieren. Dadurch lassen sich bestehende Verzeichnisdienste nahtlos in die Plattform einbinden, sodass Nutzerkonten effizient verwaltet und Zugriffsrechte gesteuert werden können.
Weitere Erläuterungen
Cyber-Resilienz
Cyber-Resilienz beschreibt die Fähigkeit von Organisationen, den Geschäftsbetrieb auch bei schädlichen Cyber-Ereignissen wie Angriffen, Systemausfällen oder Benutzerfehlern aufrechtzuerhalten und sich schnell von solchen Vorfällen zu erholen.
BITV 2.0
Die BITV 2.0 ist eine deutsche Rechtsvorschrift, die die barrierefreie Gestaltung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für öffentliche Stellen des Bundes vorschreibt.