Unsere Partner sind ebenso überzeugt von Open Source und digitaler Souveränität wie wir. - Lassen Sie uns Ihre Wünsche gemeinsam angehen.
Finden Sie erfahrene Partner auf Augenhöhe in Ihrer Nähe
Für den Vertrieb und den Support von OpenTalk setzen wir auch auf die Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern, so dass unsere Kunden jederzeit einen erfahrenen Ansprechpartner in ihrer Nähe finden.
Suchen Sie einen Spezialisten, der Sie beim Ausrollen einer digital souveränen Videokonferenlösung unterstützt? Oder einen IT-Dienstleister, der gemeinsam mit Ihnen OpenTalk als On-Premise-Lösung installiert? Oder möchten Sie OpenTalk doch einfach direkt aus der Cloud beziehen?
Dann stehen Ihnen unsere Partner gerne zur Verfügung.
Vertriebspartner
FUAGO ist Distributor für Open Source-Lösungen, wie z.B. Open-Xchange und OpenTalk, und besitzt langjährige Erfahrung im IT- und Hosting-Bereich. Im Rahmen der Partnerschaft mit OpenTalk übernimmt die FUAGO sowohl das Onboarding als auch die technische und vertriebliche Betreuung von Resellern. Als agiles Unternehmen pflegt FUAGO einen engen Kontakt zu Kunden und Partnern.
comNET ist ein IT-Systemhaus mit über 30 Jahren Erfahrung. Als Spezialist für IP-Kommunikation sowie konvergenten Netzwerklösungen garantiert comNET qualifizierte Arbeit im LAN-, Wireless-, WAN-, Voice- & Video-over-IP- & Security-Bereich mit komplexen Anforderungen.
Siedl Networks ist ein IT-Systemhaus im deutschsprachigen EU-Raum für sichere IT-Infrastrukturen mit Open Source Technologie und digitaler Souveränität. Für Consulting, Projekte, Outsourcing, Betriebsführung und dem IT-Service Management sind Sie hier genau richtig.
Mit ihren Enterprise Open Source Ecosystem betreiben sie Ihre digital souveräne Cloud Plattform, IT-Infrastruktur oder Collaboration-Lösung und liefern sämtliche Services für den zuverlässigen und sicheren Betrieb.
Reseller
Die Systemschmiede ist Reseller für Open Source-Lösungen, wie z.B. OpenTalk und Open-Xchange-Produkte. Das Unternehmen wurde im Jahr 2006 von Sascha Zucca und Thomas Teves gegründet. Nach dem Start als lokaler Dienstleister und Systemintegrator erweiterten sie bald auf den Hosting- und SaaS-Bereich. Wann immer möglich, setzen sie ihre Projekte von Anfang an mit Open Source-Software um.
Als Unternehmen für Open Source-Lösungen bietet die IKU Systems & Services unter anderen OpenTalk an. Die IKU ist kompetenter Beratungs- und Service-Partner für einen wirtschaftlichen, zukunftsorientierten und sicheren IT-Betrieb. Ihre Leistungen decken die gesamte IT-Wertschöpfungskette ab.
Technologie-Partner
mgm technology partners ist ein internationales Software-Unternehmen, das bei der Entwicklung von Enterprise-Geschäftsanwendungen auf die eigene Low Code-Plattform A12 und modellbasiertes Software Engineering setzt. Ziel unserer Kooperation ist die Integration von OpenTalk in die A12-Plattform, um eine umfassende und leicht zu nutzende Videokonferenzlösung für den öffentlichen Sektor zu schaffen.
Die innovaphone AG ist ein führender europäischer Anbieter von Arbeits- und Kommunikationslösungen und bietet mit innovaphone myApps eine Plattform, welche auf Basis von App-Technologie alle Bereiche eines modernen Arbeitsplatzes individuell zusammenstellen kann.
Neben klassischen Kommunikations- und UC- Elementen umfasst das Portfolio verschiedene „Productivity-Apps“ und bietet eine nahtlose Einbindung von Partner Apps über den innovaphone App Store.
Das Team der Fre(i)e[n] Software GmbH stellt vielfältige Entwicklungs- und Consulting-Dienstleistungen rund um Open Source bereit. Haupt-Skills des Teams sind offene Kommunikation und die Mediation der Abstimmungsprozesse zwischen Kunde und Maintainer einer OSS Software.
Die Fre(i)e Software GmbH übernimmt ausschließlich Projektaufträge, bei mindestens 60% der erbrachten Arbeitsleistung in öffentlichen Code einfließt bzw. als neues Open Source Projekt veröffentlicht wird.
Interessantes zu Technik und Betrieb
API-Schnittstellen
OpenTalk lässt sich als autarke Einzellösung ebenso gut betreiben, wie als integrierter Bestandteil in vorhandenen Plattformen.
Alle Funktionen von OpenTalk sind authentifiziert und verschlüsselt per API-Aufruf steuerbar. Klare Schnittstellen ermöglichen eine nahtlose Integration in vorhandene (Lern-) Plattformen, Produkte, Angebote.
Containerization
Jede Konferenz wird in ihrem individuellen Container gestartet - "localhost" bei kleinen Installationen oder in einem Kubernetes-Cluster im "big scale". OpenTalk kümmert sich um Bereitstellung, Betrieb und Shutdown eines jeden Konferenzcontainers.
Containerization sorgt für eine klare Datentrennung zwischen Konferenzen und Teilnehmern, einen störungsfreien Betrieb, ein klares CPU- und Ressourcenmanagement und vermeidet typische "10K"-Scale-Out-Probleme. Der Betrieb des gestarteten Containers und damit der konkreten Konferenz erfolgt weitgehend autark - das freut den Admin, denn so sind Konfigurationsanpassungen oder gar Updates auch im laufenden Betrieb störungs- und unterbrechungsfrei möglich.
Corporate Branding
Die visuelle Gestaltung von OpenTalk lässt sich projektspezifisch anpassen. Hierzu gehören eine individuell gestaltete Anmeldeseite sowie die zentrale Bereitstellung von zusätzlichen Hintergründen. Weitergehende Anforderungen können auf Projektebene vom Partner geprüft werden.
Roadmap: Künftig soll es möglich sein, auf Basis einfacher Konfigurationseinstellungen die Farbgebung an das eigene CI anzupassen oder ein eigenes Logo zu ergänzen.
Provisioning & Billing
OpenTalk ist für Provider gemacht - kein Wunder, schließlich betreibt Heinlein seit 30 Jahren selbst welche. Klare Schnittstellen/APIs sorgen für eine saubere Integration, ein sauberes Rechtemanagement, flexible Konfigurationsmöglichkeiten je Kunde oder Konferenz.
Umfangreiche auslesbare Metriken ermöglichen eine genaue Erfassung von Nutzungsumfang und Betriebskosten, sehr flexible Konfigurationsmöglichkeiten von OpenTalk unterstützen den Betrieb verschiedenster Billigmodelle und Tarifgruppen mit individuell paketiertem Funktionsumfang.
Reporting & Metriken
Über saubere Schnittstellen/APIs können auch zu Monitoring-Zwecken alle möglichen qualitativen wie quantitativen Metriken von OpenTalk ausgelesen und dauerhaft überwacht werden. So haben Sie bei OpenTalk alle Messwerte stets im Blick: Die Gesundheit jeden Servers, Ressourcen und Verbrauch eines jeden Containers, die Anzahl der Teilnehmer je Konferenz, Anzahl der Verbindungen/Reconnects/Events, Nutzungsdauer, CPU-Verbrauch und vieles, vieles andere mehr.
Ein dementsprechend gutes Reporting mit aussagekräftigen Statistiken zeigt den Status quo - und gibt Ausblick auf die Zukunft, um drohende Engpässe frühzeitig zu erkennen und die eigenen Ressourcen richtig aufzustellen.
Systemaufbau
Für OpenTalk wurde eine von Grund auf neue Architektur entwickelt, die den heutigen Stand von Sicherheit, Authentifizierung, Verschlüsselung, Skalierbarkeit und Flexibilität abbildet – sprich: Eine state-of-the-art-Architektur aus dem 2020er-Jahrzehnt.
Ein zentraler „Controller“ regelt Anmeldung und Authentifizierung aller Nutzer und prüft deren Zugriffsberechtigung. Nach erfolgreicher initialer Authentifizierung erfolgt die weitere Autorisierungsprüfung des Nutzers bei jedem Zugriff erneut auf Basis eines OpenID-Connect-Tokens: sei es der Abruf von Videostreams aus seiner laufenden Konferenz oder die Übermittlung von notwendigen Steuerinformationen, Chat-Nachrichten, Abstimmungsteilnahmen oder allen anderen Funktionen im Rahmen seiner Teilnahme. Nichts findet ohne Token-basierter Berechtigungsprüfung statt.
Erst nach seiner Anmeldung wird der teilnehmende Client intern an die spezifische Video-Bridge weitergeleitet, auf dem die jeweilige Konferenz durchgeführt wird. Diese erhält damit stets nur autorisierte RTC-Verbindungen, so dass von vornherein sichergestellt werden kann, dass nur Audio-/Video-Daten verbreitet werden, die vertrauenswürdig und autorisiert sind. Die internen Systeme können so vor unbefugten Zugriffen als auch Denial-of-Service-Angriffen durch ein mehrstufiges System („Zwiebelschalen“) geschützt und gehärtet werden.
Steuerbefehle, wie z.B. Mikrofon an/aus und Kamera an/aus, werden vom Nutzer-Client zunächst autorisiert an den Controller gesendet und dann von diesem Mithilfe eines sog. Messages-Brokers an die zuständige Video-Bridge weitergeleitet. Der verwendete Message-Broker ist auf hochperformante Skalierung ausgelegt und kann auch die bei Konferenzen mit extrem hohen Teilnehmerzahlen auftreten Nachrichtenmengen simultan verarbeiten.
Für jede gestartete Konferenz wird dabei eine eigene Videobridge-Instanz in einem Container gestartet, die alle sensiblen Daten lokal im Container verarbeitet. Dies schützt vor unbefugtem Zugriff aus anderen Installationen/Konferenzen und stellt durch den Abbau des Konferenz-Containers zugleich sicher, dass nach Konferenzende alle zur Laufzeit gespeicherten Daten sicher und zuverlässig wieder gelöscht werden.
Und auch die Qualität der Konferenz ist sichergestellt: Moderne Standards und lizenzfreie Open Source-Videocodecs wie VP8, VP9 oder AV1 sind effizient im Datenverbrauch und ermöglichen gute, latenzfreie Konferenzen auch bei geringen oder verändernden Bandbreiten. Die Verbindungsqualität wird fortlaufend überwacht und die Verbindungsparameter dynamisch abhängig von der verfügbaren Bandbreite angepasst.
Das Frontend bzw. die Benutzerschnittstelle von OpenTalk wird mithilfe von React bereitgestellt, einer effizienten JavaScript-Bibliothek, die mit hierarchischen Komponenten arbeitet. Zur Absicherung gegen Cross-Site-Scripting-Angriffe (XSS) maskiert React automatisch alle durch Benutzer eingegebenen HTML-Daten. Die Bibliothek Redux sorgt dafür, dass Laufzeitdaten nur lokal gespeichert werden, sofern sie nicht von anderen Benutzern benötigt werden und erlaubt somit einen datensparsamen Betrieb.