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OpenTalk - Videokonfenzen

Thüringer Landesverwaltung setzt auf OpenTalk

Effiziente Kommunikation in der öffentlichen Verwaltung

Zusammenfassung

Mit der Einführung der Lösung ThMeet verfolgt Thüringen konsequent die Strategie, digitale Gremienarbeit, Kommunikation und Zusammenarbeit in der Landesverwaltung zu verbessern. ThMeet basiert auf OpenTalk, das erst kürzlich durch das BSI mit dem IT-Sicherheitskennzeichen für Videokonferenzdienste bedacht wurde.

Ein hohes Datenschutz- und Sicherheitsniveau war neben der Offenheit (Open Source) für die Umsetzung von entscheidender Bedeutung. ThMeet wird im Landesrechenzentrum betrieben und kann auch von Kommunen auf einfache Weise genutzt werden. Mit OpenTalk wurden bedeutende Fortschritte bei der Effizienz und Zufriedenheit der Nutzer erzielt.

Maßgabe für das Finanzministerium war der Grundsatz „Public Money, Public Code“. Somit sollte sichergestellt werden, dass die Ergebnisse des Projektes wiederum durch andere öffentliche Einrichtungen genutzt werden können, was bereits heute der Fall ist.

Ausgangssituation

Zu Beginn der Corona-Pandemie wurden verfügbare Open Source-Videokonferenzlösungen evaluiert. Das Thüringer Finanzministerium stellte fest, dass keine der Lösungen die spezifischen Anforderungen der Verwaltung erfüllen konnte. Die Herausforderungen lagen in der Integration in bestehende Systeme, der Unterstützung älterer Hardware und den hohen Ansprüchen an Usability, Datenschutz und Stabilität. 

Im Rahmen eines europaweiten Vergabeverfahrens wurde die Beschaffung einer entsprechenden Lösung ausgeschrieben.

Umsetzung

Bei der Umsetzung einer sicheren Videokonferenzlösung für das Land Thüringen standen Anforderungen in den Bereichen Datenschutz, Sicherheit, Barrierefreiheit im Vordergrund. Aber auch spezifische Anforderungen der Kommunen, wie z.B. digitale Gremienarbeit und revisionssichere Abstimmungen, galt es umzusetzen. 

Der technische Betrieb erfolgt im und durch das Thüringer Landesrechenzentrum. Dies schließt besonders sichere Anmeldeverfahren, als auch den effektiven Betrieb der Lösung ein.

Ergebnisse

OpenTalk wird der gesamten Thüringer Landesverwaltung als auch interessierten Thüringer Kommunen zur kostenfreien Mitnutzung angeboten. Neben mehr als 10.000 Landesbediensteten besitzen derzeit bereits mehr als 1.000 Kommunalbedienstete in nahezu 50 Thüringer Kommunen eine Zugriffsmöglichkeit auf ThMeet. 

Die Lösung ermöglicht die Teilnahme an Videokonferenzen per Browser, Telefon oder Konferenzsystemen und bietet umfangreiche Moderationsfunktionen.

 

Dr. Hartmut Schubert, CIO des Landes Thüringen

„Thüringen setzt auf eine digitale Verwaltung. Neue Technologien für Verwaltungsarbeit müssen sicher und verlässlich, anwenderfreundlich und auch wirtschaftlich sein. Mit OpenTalk haben wir eine zukunftsfähige Lösung gefunden, die unsere Anforderungen an Sicherheit und Funktionalität erfüllt. Die positive Resonanz unserer Bediensteten ist ein ganz wichtiger Erfolg.“

OpenTalk im MDR

Das MDR Thüringen Journal berichtete im April 2024 über den Einsatz unserer DSGVO-konformen Videokonferenzlösung in der Verwaltung und in Kommunen im Freistaat Thüringen. 

Ausgangslage

Das Thüringer Finanzministerium suchte eine Videokonferenzlösung für die Verwaltung des Landes Thüringen sowie die eigenen Kommunen. Ziel war es, eine sichere, DSGVO-konforme und anpassbare Lösung zu finden, die in die bestehende Infrastruktur integriert werden kann.

Herausforderungen

Die Verwaltung stand vor mehreren Herausforderungen:

  • Bedarf an sicherer und zuverlässiger Kommunikation
  • Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit
  • Beachtung der Vorgaben der Barrierefreiheit
  • Integration in die bestehende IT-Infrastruktur
  • Unterstützung älterer Hardware und schmalbandiger Netzwerke
  • Erfüllung spezifischer Verwaltungsanforderungen in den kommunalen Gremien, z. B. revisionssichere Abstimmungen und Sitzungsprotokolle

Rahmenbedingungen

OpenTalk wurde aufgrund seiner digitalen Souveränität und Quelloffenheit ausgewählt. Die Lösung bietet:

  • Open Source, betrieben im und durch das Thüringer Landesrechenzentrum
  • Public Money – Public Code: Der Programmcode ist öffentlich zugänglich
  • Integration in bestehende Systeme und Betriebsprozesse
  • SIP-basierte Telefoneinwahl und Integration von Konferenzsystemen (Room-Kits)
  • Erweiterte Moderationsfunktionen und DSGVO-konforme Aufzeichnungen

Ergebnisse

Mit OpenTalk konnten folgende Ergebnisse erzielt werden:

  • Verbesserte Effizienz: Schneller und einfacher Zugang zu Videokonferenzen
  • Erhöhte Sicherheit: DSGVO-konforme Datenverarbeitung und hohe Sicherheitsstandards
  • Zufriedenheit der Nutzer: Positive Rückmeldungen zu Benutzerfreundlichkeit und Funktionsumfang

Vorteile von OpenTalk

  • Sicherheit und Datenschutz: Höchste Standards durch DSGVO-Konformität und geplante BSI-Zertifizierung
  • Benutzerfreundlichkeit: Intuitive Bedienung und umfassende Moderationsfunktionen
  • Anpassungsfähigkeit: Integration in bestehende Systeme und Unterstützung älterer Hardware
  • Nachhaltigkeit: Open Source-Ansatz und öffentliche Zugänglichkeit des Programmcodes

Fazit

Die Einführung von OpenTalk durch das Thüringer Finanzministerium und das Thüringer Landesrechenzentrum ist ein Erfolg. Die Lösung erfüllt die funktionalen und spezifischen Anforderungen der Verwaltung und bietet eine sichere, benutzerfreundliche und effiziente Plattform für Videokonferenzen.

Ausblick

Die ersten Erfahrungen nach sechs Monaten im Produktivbetrieb mit OpenTalk sind sehr positiv. Nutzer schätzen den Funktionsumfang und die Benutzerfreundlichkeit.

Die laufende BSI-Zertifizierung nach Common Criteria EAL 4 wird vom Land begrüßt, da sie ein hohes Schutzniveau gewährleistet und das Engagement von OpenTalk für eine sichere und souveräne Videokonferenzlösung unterstreicht.


 

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