Golem.de-Interview: Peer Heinlein über die Vision von OpenTalk
Im Herbst 2023 erschien auf Golem.de ein längeres Interview mit unserem CEO Peer Heinlein. Im Artikel "Endlich mal offen reden! Vision und Entwicklung von Open Talk" gab er Einblicke in die Entstehung und die Ziele von OpenTalk und teilte seine Gedanken und Visionen für das Projekt.
So erklärte er, dass die Idee hinter OpenTalk vor etwa drei Jahren entstand, als er und das Team feststellten, dass bestehende Videokonferenzlösungen sowohl großer US-Technologiekonzerne, als auch der bekannten Open Source-Lösungen, nicht den Ansprüchen an Datenschutz und digitale Souveränität, sowie Skalierung und professionellem Betrieb gerecht wurden. Gleichzeitig hatte das Team viele Ideen, wie sie es selbst umsetzen würden. Am Ende sahen sie einfach die Notwendigkeit für eine neue Lösung, die Open Source, Sicherheit, Datenschutz, Benutzerfreundlichkeit und hohe Nutzerzahlen kombiniert. Aus der fixen Idee wurde also Ernst und OpenTalk als eigenständiges Unternehmen ins Leben gerufen.
Als Hauptziele von OpenTalk beschreibt Peer Heinlein im Interview:
- Sicherheit und Datenschutz: OpenTalk bietet sichere, verschlüsselte Kommunikation, um die Privatsphäre und den Schutz der Daten der Nutzer, Unternehmen und Behörden zu gewährleisten.
- Inklusion und Barrierefreiheit: OpenTalk ist für eine barrierefreie Nutzung ausgelegt, um für eine breite Palette von Nutzern zugänglich zu sein.
- Skalierbarkeit: OpenTalk kann von großen Plattformanbietern und ambitionierten Admins gleichermaßen genutzt werden und bedient so die Bedürfnisse unterschiedlicher Organisationen. Die Architektur ist von Anfang an auf große Nutzerzahlen ausgelegt.
- Benutzerfreundlichkeit: OpenTalk wurde entwickelt, um auch digital eine angenehme Kommunikation in Teams und mit Kunden zu ermöglichen und ein produktives Arbeiten zu fördern.
- Behördliche Anforderungen: OpenTalk strebt aktuell die Zertifizierung nach VS-NfD sowie des BSI an, um den Anforderungen von Regierungs- und Behördenkommunikation gerecht zu werden.
Während der dreijährigen Entwicklung von Open Talk gab es einige Herausforderungen zu bewältigen, schildert Heinlein im Interview. Die gewählte Programmiersprache Rust erwies sich jedoch als vorteilhaft und half auch dabei, neue Mitstreiter für das Projekt zu gewinnen.
Heute kann OpenTalk sowohl als SaaS-Angebot aus Deutschland genutzt werden, als auch auf eigener Hardware im gewünschten Rechenzentrum betrieben werden.
Der vollständige und sehr ausführliche Artikel auf Golem.de bietet mehr Einblicke in die Vision und Entwicklung von OpenTalk sowie die bisherigen Herausforderungen, die bewältigt wurden.
Zum Artikel:
Endlich mal offen reden! Vision und Entwicklung von Open Talk
Weitere Beiträge
Treffen Sie OpenTalk auf der Open Source Experience in Paris
Am 5. und 6. Dezember 2024 findet die Open Source Experience im Palais des Congrès in Paris statt. Die Veranstaltung zählt zu den bedeutendsten europäischen Events für Open Source-Technologien und digitale Innovation.
OpenTalk 24.13.0: Neue Funktionen und Ankündigung LiveKit
Das aktuelle OpenTalk-Update erhöht die Benutzerfreundlichkeit sowie die Barrierefreiheit der Plattform und orientiert sich an den wachsenden Anforderungen moderner Arbeitsumgebungen.