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23.09.2025Sichere Kommunikation

EU zwingt Microsoft zur Entbündelung von Teams in Office 365

	Mehrere Geschäftsleute sitzen an einem Konferenztisch, unterhalten sich lachend und arbeiten mit Laptops, Dokumenten und Kaffeebechern in einem modernen Büro.

Die EU-Kommission hat Microsoft nach jahrelangen Verhandlungen dazu verpflichtet, Office-Pakete künftig auch ohne Teams anzubieten. Damit reagiert Brüssel auf die Sorge, dass Microsoft seine marktbeherrschende Stellung ausnutzt, um die Konkurrenz im Markt für Videokonferenz- und Kollaborationssoftware zu benachteiligen. Die Entscheidung ist ein klares Signal: faire Wettbewerbsbedingungen und echte Wahlfreiheit sind unverzichtbar, wenn Europa seine digitale Souveränität sichern will.

Wettbewerb statt Lock-in

Die Integration von Teams in Microsoft 365 war für viele Unternehmen ein Zwangspaket. Wer die Software nicht nutzen wollte, zahlte dennoch dafür – während alternative Anbieter es schwer hatten, ihre Lösungen durchzusetzen. Genau hier setzt die EU an: Die Entbündelung schafft Transparenz und eröffnet den Markt für alternative Lösungen, die Sicherheit, Datenschutz und Unabhängigkeit in den Vordergrund stellen. Für Organisationen, die eine Microsoft Teams Alternative suchen, öffnet sich damit ein größeres Spielfeld.

Neue Regeln für Microsoft

Wie heise berichtet muss Microsoft künftig Office-Pakete im Europäischen Wirtschaftsraum deutlich günstiger auch ohne Teams anbieten. Bestandskunden erhalten mehr Flexibilität beim Wechsel zwischen Paketen. Gleichzeitig verpflichtet sich der Konzern, die Interoperabilität zu verbessern: Konkurrenzlösungen wie Slack, Zoom, Webex – und auch OpenTalk – sollen reibungslos mit Microsoft-Produkten wie Outlook, Word und Excel zusammenarbeiten können. Diese Vorgaben gelten sieben bis zehn Jahre und werden von einem unabhängigen Treuhänder überwacht. Damit stärkt die EU die Grundlage für einen offenen Markt für Videokonferenz Lösungen in Europa.

Chance für mehr digitale Souveränität

Für Unternehmen und Verwaltungen bedeutet die Entscheidung: Sie können wieder frei wählen, welche Kommunikationslösung am besten zu ihren Anforderungen passt. Der Lock-in-Effekt durch Bündelung wird geschwächt, während offene Schnittstellen den Einsatz unterschiedlicher Systeme erleichtern. 

OpenTalk als europäische Alternative

Genau hier setzt OpenTalk an: als sichere, vollständig transparente Open Source Videokonferenzlösung aus Europa. Wir entwickeln Technologien, die Unabhängigkeit fördern, Datenhoheit wahren und Kontrolle zurück in die Hände der Nutzer legen. Die von der EU erzwungene Entbündelung unterstreicht, wie wichtig es ist, auf Lösungen zu setzen, die nicht an proprietäre Ökosysteme gebunden sind. Mit OpenTalk behalten Organisationen die Freiheit, ihre Kommunikationsinfrastruktur selbst zu gestalten – flexibel, interoperabel und souverän.

Fazit

Die Entscheidung der EU ist mehr als eine kartellrechtliche Maßnahme: Sie ist ein Bekenntnis zu Wahlfreiheit, Wettbewerb und digitaler Selbstbestimmung in Europa. Unternehmen und Verwaltungen gewinnen dadurch die Möglichkeit, ihre Kommunikation unabhängig und sicher zu gestalten – mit echten Alternativen zu proprietären Angeboten.

OpenTalk unterstützt Sie dabei: mit einer modernen, sicheren und quelloffenen Videokonferenzlösung – als SaaS oder On-Premises.

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