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25.08.2023Sichere Kommunikation

Automatische Analyse von Videokonferenzen durch KI?

Sicherheit Videokonferenzen bei KI-Analyse

Videokonferenzen haben viele Dienstreisen und persönliche Gespräche vor Ort ersetzt. Es gibt eigentlich nichts, was nicht auf Plattformen wie Zoom, MS Teams oder Webex besprochen wird. Doch wie sicher sind Ihre Geschäftsgeheimnisse und Ihre Privatsphäre wirklich in diesen Videokonferenzen?

Trotz der zweifelsfreien Vorteile von Videokonferenzen dürfen die berechtigten und ernsthaften Bedenken hinsichtlich Geheimnisschutz, Sicherheit und auch Privatsphäre nicht ignoriert werden, insbesondere, wenn es um sensible Geschäftsinformationen geht.

Automatisierte Verarbeitung von Kommunikation: Die Büchse der Pandora?

Persönliche Treffen sind schon physikalisch gesehen grundlegend vertraulich unter den Anwesenden. Doch was heute digital besprochen wird, unterliegt der maschinellen Verarbeitung, dem weltweiten Zugriff und der automatisierten Analyse in einem bislang unvorstellbarem Maße.

  1. Das gesprochene Wort kann jederzeit nahezu fehlerfrei in Textprotokolle transkribiert werden. Wer hat wann was gesagt? Selbst nach Jahrzehnten könnten diese Informationen noch brisant werden: Das Internet vergisst nicht! Egal, ob Business-Meeting oder Kneipengespräch: Alles, was Sie sagen, kann potenziell für immer durchsuchbar gespeichert werden. Ist das wirklich das, was Sie wollen?
  2. Auch Emotionen können leicht identifiziert werden – CallCenter nutzen diese Technik schon lange, um zu wissen, in welcher Stimmung ein Anrufer sich befindet. Ist er ärgerlich? Zweifelnd? Lässt er sich gerade überzeugen? Eine wichtige Information für die Gegenseite – aber auch für Dritte außerhalb der Konferenz. Relevant ist nicht nur, was gesagt wird, sondern auch wie es gesagt wird. Gibt es Streit? Gibt es einen Zusammenschluss? Was, wenn Ihre Verhandlungsstrategie durch Ihre Emotionen verraten wird?
  3. Teilnehmende Personen können per Gesichtserkennung identifiziert werden – schon Facebook & Co. machen vor, wie einfach das geht. Teilnehmer an einer Gesprächsrunde können so schon anhand des Videobildes identifiziert werden. Darf jeder wissen, wann Sie mit wem gesprochen haben?
  4. Am Ende ist es auch leicht, automatisiert Beziehungsmodelle zu erstellen. Wer redet wann mit wem zu welchem Thema? Solche Informationen könnten wertvolle und brisante Einblicke in Internas bieten.

Die nahezu flächendeckend mögliche Analyse solcher Gespräche könnte Hinweise auf Verhandlungsstrategien, Unternehmenspläne und sogar unveröffentlichte Finanzinformationen liefern.

Was wäre, wenn wirtschaftliche oder politische Verhandlungspartner die Positionen und roten Linien der Gegenseite kennen? Was ist, wenn Dritte zu diesen Erkenntnissen gelangen? Mitbewerber? Drittstaaten? Solche Daten sind von unschätzbarer Brisanz: Sie können Erfolg oder Ruin für Strategien oder ganze Unternehmen bedeuten.

Über die technischen Möglichkeiten darf indes keinerlei Irrtum bestehen – die obenstehenden Aufgaben können heutzutage bereits von handelsüblichen Mobiltelefonen geleistet werden. Von den technischen Möglichkeiten eines darauf spezialisierten oder gar staatlichen Akteurs ganz zu schweigen.

Die Lösung: Digitale Souveränität mit OpenTalk

Es ist entscheidend, die richtige Wahl zu treffen, wenn es um Ihre vertrauliche Kommunikation geht. OpenTalk bietet als Open Source-Lösung die Möglichkeit, Ihre Videokonferenzen sicher und souverän zu gestalten. Mit einem hohen Funktionsumfang, Nutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit ist OpenTalk die ideale Wahl für alle, die Wert auf Datenschutz und digitale Souveränität legen. Und auch als SaaS-Service ist es sofort direkt aus Deutschland verfügbar.

 

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