Flexibilität und Unabhängigkeit für Ihre Videokonferenzen.
Sichere Videokonferenzen für alle, die digital souverän bleiben wollen.
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Voll fokussiert, null anstrengend.

OpenTalk motiviert Studierende und Lehrende – mit smarten Moderationstools und produktiver Zusammenarbeit. Für Videolehre, die sich fast so anfühlt wie an der Uni.
Benutzerfreundlich
Sicher
Digital souverän

Die sichere Videokonferenzlösung für Hochschulen und Forschungsinstitutionen im DFN. Digital souverän und mit Datenschutz - Made in Germany.

Lehre

OpenTalk bietet viele interessante Moderationsfunktionen und unterstützt Dozenten aktiv bei der Gestaltung der Lehre. Hierzu gehören Gruppenräume, Umfragen und Abstimmungen, Wortmeldungen, Chat und Vieles mehr. Auch die Stummschaltung aller Teilnehmer mit einem Klick ist möglich.

Flexibilität

Die Betriebsumgebung für OpenTalk (Linux) lässt sich schnell und einfach aufbauen, so dass die Installation im eigenen Rechenzentrum möglich wird. OpenTalk integriert sich auf Basis von standardisierten Schnittstellen in ein bestehendes Benutzermanagement und ermöglicht eine API-basierte Integration.

Datenschutz

Sicherheit von Anfang an. Im Gegensatz zu gängigen Cloud-basierten Lösungen wird OpenTalk auf sicheren deutschen Servern oder direkt im Rechenzentrum des Kunden betrieben und bietet so 100% digitale Souveränität und Datenschutz. Konsequent moderne Sicherheitsfunktionen sorgen für den notwendigen Zugriffsschutz und sichere Kommunikation.

Besondere Funktionen für die Lehre an Universitäten und Hochschulen

Dashboard

Im Dashboard läuft alles übersichtlich zusammen: Sowohl selbst eingerichtete und vorbereitete Konferenzen, als auch andere Konferenzen mit eigener Teilnahme werden übersichtlich oder kalendarisch dargestellt. Wichtige und dauerhaft eingerichtete Konferenzräume, zum Beispiel zum täglichen Meeting, sind per Schnellzugriff jederzeit zu erreichen.

Neue Meetings werden auf Knopfdruck eingerichtet und übliche Konfigurationen können vorausgewählt werden.

Lobby / Warteraum

Teilnehmende können vor dem Beitritt zur Konferenz in einer Lobby die Leistungsfähigkeit ihrer derzeitigen Internetverbindung prüfen und die Funktionalität von Kamera, Mikrofon bzw. Lautsprecher prüfen und konfigurieren.

Virtueller Hintergrund

Aus Spaß- oder Datenschutzgründen: Der Hintergrund eines Sprechers kann unscharf dargestellt oder durch ein virtuelles Hintergrundbild ersetzt werden.

Unsere Roadmap: Für Konferenzen können serverseitig Hintergrundbilder im Corporate Design (CD) eines Unternehmens zur Verfügung gestellt und ggf. sogar bei den Teilnehmern des Unternehmens erzwungen werden. So stimmt die Außendarstellung gegenüber dem Kunden.

Teilen des Bildschirms

Einzelne Programmfenster oder ein ganzer Bildschirm kann per Screensharing für andere Teilnehmer sichtbar gemacht werden -- auf Wunsch auch durch mehrere Teilnehmer. Der Sprecher selber bleibt dabei parallel sichtbar. So bleiben alle auch bei Präsentationen und Moderationen gut in Kontakt.

Privater und Gruppen-Chat

Chat-Nachrichten an einzelne oder alle Teilnehmer sind möglich -- und ebenso an dynamisch gebildete Chat-Gruppen mit Freunden oder Kollegen.

Werden Gruppen- oder Fraktionsfunktionen verwendet, sind entsprechende Chat-Gruppen für diese Gruppen gleich mit vorbereitet -- das verhindert, das Chat-Nachrichten versehentlich in falschen Gruppen gepostet werden.

Mehrere Moderatoren

In OpenTalk sind auch Multi-Moderatoren-Meetings möglich. So können Konferenzen, Workshops oder Plenardebatten arbeitsteilig oder parallel von mehreren privilegierten Moderatoren geführt werden -- beispielsweise auch durch einen Ältestenrat im Parlament oder einen Vereinsvorstand bei einer Mitgliederversammlung.

Eine für das Moderatorenteam gemeinsam sichtbare Event-Konsole koordiniert alle anstehenden Aufgaben und Meldungen; ein gemeinsamer Hintergrund-Chat verbinden das Moderationsteam für taktische Absprachen.

Wortmeldungen

Teilnehmer können sich in OpenTalk nicht nur zu Wort melden -- sie können dies auch als besonders dringlich kennzeichnen, zum Beispiel als besonders zu bevorzugender "Antrag an die Geschäftsordnung".

Eine automatische Rednerliste ist in OpenTalk gleich integriert: Moderatoren können sich die meldenden Teilnehmern nach Zeitpunkt der Meldung sortieren lassen, so dass jeder zuverlässig rankommt, wie es seinem Platz auf der Rednerliste entspricht.

Im Unterricht können Lehrende alle Meldungen zentral zurücksetzen lassen, wenn die Frage behandelt wurde. Und die sortierte Teilnehmerliste zeigt, welche Teilnehmer sich am längsten nicht mehr zu Wort gemeldet haben, damit niemand im virtuellen Unterricht unter die Räder kommt.

Gruppenräume (Break-Out)

Zieht sich eine Konferenz in verschiedene Untergruppen zurück, startet OpenTalk auf Wunsch beliebig Break-Out-Räume nach verschiedenen Kriterien und hilft bei der Erstellung und Zuordnung der Teilnehmer. Räume können nach Anzahl der Räume, nach Anzahl der Teilnehmer je Raum oder gar nach Anzahl der anwesenden Moderatoren automatisch erstellt werden. Werden Gruppen-/Fraktionsfunktionen verwendet, sind natürlich entsprechende Gruppen-/Fraktionsräume vorbereitet und die Teilnehmer entsprechend zugewiesen.

Die Konferenzmoderatoren haben derweil alles im Blick: Sie können jederzeit um Hilfe angerufen werden und können beliebig zwischen den Räumen wechseln. Eine zentrale Event-Konsole sammelt alle Meldungen und ermöglicht Teamarbeit in der Moderation.

Umfragen

Anders als rechtssichere Abstimmungen, dienen schnelle Umfragen dem Stimmungsbild in einem Meeting, einer Fragerunde im Unterricht oder auch der schnellen Auflockerung bei jeder Gelegenheit zwischendurch.

OpenTalk bietet Umfragen mit freier Texteingabe, Ja/Nein oder einer Auswahl vorgegebener Antworten. Diese können auch vorab vorbereitet und bei Bedarf ausgespielt werden, um eine lebendige, aber stressfreie Moderation zu ermöglichen.

Telefoneinwahl

OpenTalk bringt ein eigenes Telefonie-Modul mit - und kann als sogenannter "SIP-Client" wahlweise an eine vorhandene moderne Haus-Telefonanlage oder einen externen Anbieter für virtuelle SIP-Telefonie angeschlossen werden. So kann jede Konferenz mit einer eigenen Telefonnummer ausgestattet werden. Teilnehmer können sich exklusiv per Telefon oder parallel zur Computerteilnahme einwählen.

Unsere Roadmap: Unterstützung mehrerer paralleler Telefonnummern je Konferenz für weltweite Einwahlen. Angemeldete Teilnehmer werden anhand ihrer Telefonnummer identifiziert und namentlich angezeigt.

Technik, Betrieb und Sicherheit

Leistungsfähig im Browser

OpenTalk läuft auch ohne "Fat Client" flexibel und mit vollem Funktionsumfang in allen üblichen modernen Browsern wie Firefox, Chome/Chromium, Safari und anderen. Das minimiert den administrativen Aufwand in der Systemadministration und ermöglicht eine flexible Nutzung auch mit Kunden oder externen Dienstleistern.

Qualitätsoptimierung

Auf Basis von HTML5 und mit modernen Video-Codecs kann OpenTalk eine hervorragende Bildqualität auch bei geringen Internet-Bandbreiten ermöglichen, für den Unternehmenseinsatz wird damit auch der Traffic-Verbrauch der eigenen Server gering gehalten.

Eine spezielle OpenTalk-Technik ("Multiplexing") sorgt auch bei schwierigen Bandbreitenverhältnisse für eine klare Audio-Qualität und die jeweils beste Bildqualität für jeden Teilnehmer, in Empfangs- wie in Senderichtung. Und wenn's hart auf hart kommt und Bandbreite kaum zuverlässig zur Verfügung steht oder aus Roaminggründen zu teuer ist, kann OpenTalk auch im "Audio Only"-Modus betrieben werden.

API-Schnittstellen

OpenTalk lässt sich als autarke Einzellösung ebenso gut betreiben, wie als integrierter Bestandteil in vorhandenen Plattformen.

Alle Funktionen von OpenTalk sind authentifiziert und verschlüsselt per API-Aufruf steuerbar. Klare Schnittstellen ermöglichen eine nahtlose Integration in vorhandene (Lern-) Plattformen, Produkte, Angebote.

Skalierbarkeit

Für OpenTalk wurde eine von Grund auf neue Architektur entwickelt, die den heutigen Stand von Sicherheit, Authentifizierung, Verschlüsselung, Skalierbarkeit und Flexibilität abbildet – sprich: Eine state-of-the-art-Architektur aus dem 2020er-Jahrzehnt.

Die gewählte Programmiersprache RUST ist neben ihrer Sicherheit für hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit und Parallelität bekannt, wie sie für die Signalisierungen in großen Konferenzen benötigt werden. Darüber hinaus sorgt ein Message-Queue-System RabbitMQ dafür, dass auch unter hoher Last Signalisierungs-Events zuverlässig abgearbeitet werden.

Da Clients nur die Videostreams „subscriben/empfangen“, die sie auch aktuell anzeigen, spielen nicht-angezeigte Teilnehmer im Scale-Out auf dem Client sowohl für Computing als auch Bandbreite kaum eine Rolle. Serverseitig erzeugen sie eingehende Bandbreite, im Bereich CPU skaliert OpenTalk jedoch sehr effizient, da serverseitig kein Bild-Processing stattfindet.

Hohe (passive) Zuschauerzahlen können auch durch die Anbindung von Streaming-Plattformen wie NC3 oder Youtube erreicht werden.

Da beliebig viele Videobridges verwendet werden können und jede Konferenz in einem eigenen Container auf einer beliebig horizontal skalierbaren Kubernetes-Infrastruktur gestartet wird, ist big scale out hier nur in der Bereitstellung weiterer Kubernetes-Nodes durch den Betreiber begrenzt. Cloud-Anbieter werden dafür unterstützt und können automatisch hinzugezogen bzw. angesteuert werden.

Simulcast

Bei OpenTalk sendet jeder Client Audio- und Videodaten getrennt -- darüber hinaus sendet jeder Client die Videodaten seines lokalen Nutzers in drei verschiedenen Auflösungsstufen. So können andere Teilnehmer vom Videobridge-Server von jedem Teilnehmer genau die Videostreams und Qualitäten beziehen, die sie für eine optimale Darstellung gerade benötigen. Große Auflösungen für großformatige Sprecheransichten, kleine für eine Kachelansicht/Grid-View.

Clients mit schlechten Bandbreiten können grundsätzlich auf "low quality"-Streams ausweichen und so die für sie optimale flüssige Konferenz-Teilnahme ermöglichen.

Systemaufbau

Für OpenTalk wurde eine von Grund auf neue Architektur entwickelt, die den heutigen Stand von Sicherheit, Authentifizierung, Verschlüsselung, Skalierbarkeit und Flexibilität abbildet – sprich: Eine state-of-the-art-Architektur aus dem 2020er-Jahrzehnt.

Ein zentraler „Controller“ regelt Anmeldung und Authentifizierung aller Nutzer und prüft deren Zugriffsberechtigung. Nach erfolgreicher initialer Authentifizierung erfolgt die weitere Autorisierungsprüfung des Nutzers bei jedem Zugriff erneut auf Basis eines OpenID-Connect-Tokens: sei es der Abruf von Videostreams aus seiner laufenden Konferenz oder die Übermittlung von notwendigen Steuerinformationen, Chat-Nachrichten, Abstimmungsteilnahmen oder allen anderen Funktionen im Rahmen seiner Teilnahme. Nichts findet ohne Token-basierter Berechtigungsprüfung statt.

Erst nach seiner Anmeldung wird der teilnehmende Client intern an die spezifische Video-Bridge weitergeleitet, auf dem die jeweilige Konferenz durchgeführt wird. Diese erhält damit stets nur autorisierte RTC-Verbindungen, so dass von vornherein sichergestellt werden kann, dass nur Audio-/Video-Daten verbreitet werden, die vertrauenswürdig und autorisiert sind. Die internen Systeme können so vor unbefugten Zugriffen als auch Denial-of-Service-Angriffen durch ein mehrstufiges System („Zwiebelschalen“) geschützt und gehärtet werden.

Steuerbefehle, wie z.B. Mikrofon an/aus und Kamera an/aus, werden vom Nutzer-Client zunächst autorisiert an den Controller gesendet und dann von diesem Mithilfe eines sog. Messages-Brokers an die zuständige Video-Bridge weitergeleitet. Der verwendete Message-Broker ist auf hochperformante Skalierung ausgelegt und kann auch die bei Konferenzen mit extrem hohen Teilnehmerzahlen auftreten Nachrichtenmengen simultan verarbeiten.

Für jede gestartete Konferenz wird dabei eine eigene Videobridge-Instanz in einem Container gestartet, die alle sensiblen Daten lokal im Container verarbeitet. Dies schützt vor unbefugtem Zugriff aus anderen Installationen/Konferenzen und stellt durch den Abbau des Konferenz-Containers zugleich sicher, dass nach Konferenzende alle zur Laufzeit gespeicherten Daten sicher und zuverlässig wieder gelöscht werden.

Und auch die Qualität der Konferenz ist sichergestellt: Moderne Standards und lizenzfreie Open Source-Videocodecs wie VP8, VP9 oder AV1 sind effizient im Datenverbrauch und ermöglichen gute, latenzfreie Konferenzen auch bei geringen oder verändernden Bandbreiten. Die Verbindungsqualität wird fortlaufend überwacht und die Verbindungsparameter dynamisch abhängig von der verfügbaren Bandbreite angepasst.

Das Frontend bzw. die Benutzerschnittstelle von OpenTalk wird mithilfe von React bereitgestellt, einer effizienten JavaScript-Bibliothek, die mit hierarchischen Komponenten arbeitet. Zur Absicherung gegen Cross-Site-Scripting-Angriffe (XSS) maskiert React automatisch alle durch Benutzer eingegebenen HTML-Daten. Die Bibliothek Redux sorgt dafür, dass Laufzeitdaten nur lokal gespeichert werden, sofern sie nicht von anderen Benutzern benötigt werden und erlaubt somit einen datensparsamen Betrieb.

Weitere Informationen

Rahmenvertrag DFN

Mitglieder des Deutschen Forschungsnetz (DFN), wie Universitäten, Hochschulen und forschungsnahe Institutionen, können die Videokonferenzlösung OpenTalk durch einen abgestimmten Rahmenvertrag mit dem DFN ausschreibungsfrei bestellen.

Gerne stellen wir Ihnen OpenTalk in einem persönlichen Gespräch vor und unterbreiten Ihnen ein Angebot.

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